Um mit seinem Unternehmen genau die Personen zu erreichen, die man als Kunde gewinnen möchte, bedarf es einer guten Strategie. Jedes Unternehmen möchte sich mit seinem Produkt, mit seiner Dienstleistung, mit seiner Idee ideal präsentieren, um Kunden zu gewinnen.

Deswegen muss das Unternehmen sich perfekt auf seine Zielgruppe einstellen. Hierfür hat man die Möglichkeit fiktive Personen zu erstellen, die den Wunschzielgruppen entsprechen und einem somit das Hineinversetzen in den späteren Anwender erleichtern. 

Wozu brauche ich Personas

Diese fiktiven Personen nennen sich schlichtweg „Personas“. Persona ist eine Art Prototyp der Zielgruppe. Ein Stellvertreter eines Teils der späteren Anwender.

Persona = Detaillierte Entwicklung einer fiktiven Person, die perfekt meine Zielgruppe darstellt

Diese Persona muss real erscheinen, wenn sie fertig erschaffen ist. Dabei darf man natürlich nicht an Frankensteins Monster denken, denn dieser eigens erschaffene „Personas“ wird nicht nur bildlich dargestellt (männlich oder weiblich, hell oder dunkelhäutig, kurz- oder langhaarig, usw.) sondern besitzt auch einen Charakter, eine Herkunft, ein Familienleben, eine Schulbildung, Hobbies, Vorlieben, Erfahrungen und Erwartungen an Produkte und Webseiten. Einen Steckbrief, einen richtigen Lebenslauf wie es eben ein potenzieller Kunde vorzuweisen hat.
Aus den Personas-Definitionen lassen sich dann konkrete Ziele und Absichten definieren, mit der die Persona auf z.B. eine Webseite kommt. Man kann also typische Benutzungsszenarien durchspielen.

Wie finde ich diese „Eigenschaften, Skills usw.“ meines Personas heraus

Um ein fiktives Abbild meiner Zielgruppenperson herauszufinden und zu erstellen, kostet es etwas Zeit. Zeit, die aufzuwenden ist für ein paar Interviews und auch Umfragen mit ein paar unterschiedlichen Personen, von denen ich weiß, diese könnten meiner Zielgruppe entsprechen. 

Hierfür lassen sich auch Nutzungsszenarien anwenden. Nutzungsszenarien (Use Cases) sind beispielhafte Anwendersituationen, meistens das Lösen einer Aufgabe, wie z.B. das Finden eines bestimmten Produktes in einem Online Shop.
Ist diese Persona „fertiggestellt“, so soll und darf sie in keinem Fall so fiktiv gestaltet worden sein, dass man im Endeffekt eine Comicfigur hätte einsetzen können, nein diese sollte mit einem richtig „lebendigen“ Profil, einem realen Foto einhergehen.

Was tue ich dann mit dieser „Person“

Es macht nicht viel Sinn, sich nur einen „über-Filter“ zu erstellen. In der Regel sollten mehrere Personas (bis zu vier) sehr anschaulich und ausführlich entwickelt werden, damit eine Vielschichtigkeit, wie eben auch im realen Leben der Zielperson, gegeben ist. 

Allen Projektbeteiligten fällt es so leichter, durch die Brille der Zielgruppe zu schauen und Fragen zu beantworten, inwiefern mein Produkt, meine Dienstleistung usw. für meine Zielgruppe schon perfekt gestaltet ist oder was ich daran noch alles verbessern kann, könnte oder sollte.
Die Personas beantworten im Endeffekt Fragen, die ich benötige, um mein Unternehmen zu „perfektionieren“.

Da laut einem Zitat von Daniel Mühlemann (Naturfotograf, Aphoristiker und Übersetzer) die Fiktion von gestern zur Realität von heute gehört, schließe ich den heutigen Eintrag ab. 

In diesem Sinne gestalten Sie Ihren fiktiven Zielkunden und gewinnen Sie schon morgen! Wir helfen Ihnen gerne dabei, Ihre Personas zu erstellen.

Fragen Sie uns einfach.

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