Einer meiner letzten Beiträge war zum Thema SEO, also Suchmaschinenoptimierung. In einem Kommentar dazu hieß es “Keiner kommt auf die 1, wenn man nicht zahlt”.
Damit war allerdings die Schwester von SEO gemeint: SEA. Also Suchmaschinenwerbung.
Bei SEO setzt man darauf, die eigene Website so zu optimieren, dass man für bestimmte Begriffe oder Phrasen gefunden wird und weit oben in den Ergebnissen auftaucht.
Bei SEA bezahlt man für diese Begriffe und erstellt entsprechende Anzeigen bei z.B. Google, die dann ausgespielt werden, wenn jemand danach sucht.
Aber: man kommt auch hier nicht automatisch auf Platz 1 der bezahlten Anzeigen, denn das hängt auch von einer Vielzahl an Parameter ab.
Nachdem jemand einen Suchbegriff bei Google eingegeben hat, läuft im Hintergrund eine Auktion ab.
Gewinnst Du diese Auktion, erhältst Du den höchsten Anzeigenrang und Deine Anzeige wird an der obersten Position ausgespielt.
Aber auch hier bietet Google wieder eine Besonderheit. Nicht automatisch gewinnt das Gebot mit dem höchsten Klickpreis.
Google möchte nämlich, dass seine Nutzer Anzeigen zu sehen bekommen, die auch am besten zur Suchanfrage passen.
Und um das zu bestimmen, gibt es neben dem Gebotspreis auch noch weitere Faktoren wie die Qualität der Anzeige und der Zielseite oder den Kontext der Suche.
Passen alle Faktoren zusammen und bekommst Du mit Deiner Anzeige nun den ersten Platz, so musst Du aber nicht den von Dir gebotenen Höchstpreis pro Klick zahlen, sondern nur 1 Cent mehr als der Zweitplatzierte.
Möchtest Du langfristig neue Anfragen und Kunden bekommen und die Sichtbarkeit Deiner Website erhöhen, ist eine gut durchdachte Kombination aus SEO und SEA die beste Wahl.
Diese sollte jedoch regelmäßig überprüft und angepasst werden, um auch dauerhaft beste Ergebnisse zu erzielen.