Der Newsletter ist ein tolles Instrument, welches Unternehmen die Möglichkeit bietet, kostengünstig mit dem Kunden in Kontakt zu treten.

 

Newsletter – sind die nicht aus der Mode gekommen?

Facebook & Co. ist sicherlich in aller Munde, auf jedem Smartphone oder Tablet und der Newsletter eher in den Hintergrund gerückt, aber sicherlich nicht ausgestorben. Nach wie vor ist Newslettermarketing ein mächtiges Instrument, um Kunden direkt und gezielt anzusprechen und zu informieren.

Kürzlich haben wir ja bereits über die Kundenbindung einen Artikel geschrieben. Ein Punkt ist natürlich auch der Newsletter. Und da dieser Punkt ein wichtiger, wertvoller Aspekt ist, widmen wir ihm einen eigenen Artikel.

Die Nützlichkeit des Newsletters

Mit Newsletter hat man die Möglichkeit mit Interessenten, potenziellen Kunden und bestehenden Kunden regelmäßig „in Kontakt“ zu treten. Wer Newsletter in die Welt schickt, sollte nicht vergessen, dass ein gewünschter Erfolg des Newsletters auch einer Regelmäßigkeit bedarf. Diese ist jedoch individuell und muss vor allem zwei Punkte erfüllen. Der Empfänger darf zum einen nicht genervt werden durch ständige E-Mails und zum anderen soll er den Absender nicht vergessen. Hier ist ein wenig Fingerspitzengefühl erforderlich.

Der Empfänger kann via Newsletter auf dem Laufenden gehalten werden, über Neuigkeiten oder Verbesserungen informiert werden oder Angebote erhalten. Natürlich darf man auch mal was zum Schmunzeln senden

Der Hauptvorteil des Newsletters: er ist digital und kann von einem selbst durch diverse Programme oder auch über seine Homepage gestaltet werden und er ist schnell beim Empfänger bzw. kann zeitgesteuert werden.

Der Inhalt – Weniger ist mehr

Beim Newsletter sind zwei Hürden zu nehmen: Öffnungsrate und Klickrate. Was bedeutet das? Viele Unternehmen senden Informationen per Newsletter und jedes davon wünscht sich, das seine Botschaft wahrgenommen wird.

Um also die Botschaft in der E-Mail überhaupt vermitteln zu können, muss der Newsletter erst geöffnet werden. Die Öffnungsrate ist also nichts anderes als der Anteil der Empfänger, die den Newsletter zumindest geöffnet haben. Um eine möglichst hohe Rate zu bekommen, sollte also der Betreff entsprechend einladend und animierend sein.

Ist der Newsletter geöffnet, sollte auch der Inhalt mit dem Betreff übereinstimmen, um den Leser nicht zu verunsichern oder gar zu verärgern.

Da die Aufmerksamkeitsspanne beim Lesen eines Newsletters ist nicht sehr groß ist und dieser meist überflogen wird, sollte man schnell zum Punkt kommen. Bei längeren Texten oder mehreren Themen, bietet es sich an, diese nur anzureißen und auf den eigenen Blog oder einen Post in den sozialen Netzwerken zu verweisen.

Wird nicht nur ein reiner „Textletter“ versendet, sollte ein Newsletter auch grafisch am Corporate Design angepasst sein, um dadurch die visuelle Verbindung zum Unternehmen herzustellen.

Ebenso sollte auf die Rechtschreibung geachtet und der Hinweis, dass sich der Nutzer vom Newsletter-Service abmelden kann, darf nicht vergessen werden.

Halten Sie sich hier bitte immer an die rechtlichen Bestimmungen für den E-Mail-Verkehr. In Deutschland gilt seit Anfang 2007 eine neue Rechtsprechung, der zufolge im Anhang Pflichtangaben über das Unternehmen (Rechtsform, Sitz, Registergericht, Geschäftsführung etc.) vorgeschrieben sind. Manchmal kann es auch sein, dass Sie weitere Angaben zu Urheberrecht, Vervielfältigung, Erstinformation oder sonstige Rechtsklauseln angeben müssen, zum Beispiel aufgrund von Verordnungen oder Standesrecht.

Womit genau gestaltet man einen Newsletter

Es gibt ein paar unterschiedliche Möglichkeiten einen Newsletter zu erstellen, versenden, verwalten, Statistiken einzusehen usw. Zum einen kann man natürlich dazu auch Outlook oder andere Mailprogramme nutzen, aber davon ist eher abzuraten. Denn die Reichweite ist durch die begrenzte Anzahl der Emails, die mit einem Mal versendet werden kann sehr eingeschränkt. Hinzu kommen viele einzelne Einschränkungen, die man beachten muss, die die Verwendung für den Newsletter unpraktisch und unattraktiv machen.

Deswegen gibt es verschiedene eigenständige Software für Newsletter. Sowohl webbasierte Software als auch Programme für PC und Laptop.

Größter Nachteil bei den Programmen für PC und Laptop ist, dass das Gerät an sein muss, um Newsletter versenden zu können, um Abmeldungen zu registrieren oder sich um Rückläufer zu kümmern.

Deswegen beschränken wir uns auf webbasierte Software, die zum einen von Dritten als Service angeboten werden und zum anderen auf dem eigenen Server oder Webpaket gehostete Programme. Diese gibt es entweder als Zusatz zur bereits bestehenden Homepage oder eigenständige Lösungen.

Beide Varianten bieten Vor- und Nachteile, die je nach dem eigenen Bedarf und Können zu gewichten sind. Vor allem sind Aufwand und Kosten gut gegeneinander abzuwägen.

Externe Anbieter sind meist etwas einfacher einzurichten, verursachen aber im Verhältnis dafür hohe monatliche Kosten während bei eigenen Lösungen Einmalkosten und ein etwas höherer Aufwand bei der Ersteinrichtung stehen.

Des Weiteren muss einem Bewusst sein, dass bei Anbietern von Newsletter-Programmen, die Ihre Server im Ausland stehen haben, andere Datenschutzrichtlinien vorherrschen als in Deutschland und es unumgänglich ist, darüber bereits bei der Anmeldung zu informieren, dass die Daten im Ausland gespeichert werden.

Eigene Lösungen vs. Anbietersoftware

Ein kleiner Vergleich der Wichtigsten Punkte von eigener Software und Drittanbietern:

Eigene Software

+ Auf eigenem Server, z.B. mit der Homepage
+ Keine monatlichen, meist Kosten für Anbieter
– Ersteinrichtung unter Umständen schwieriger
– Evtl. schlechte Sendereputation

Anbietersoftware

– Daten liegen auf fremden Server
– Monatliche Kosten für den Dienst, meist relativ hoch
– Viele Server liegen im Ausland
+ Ersteinrichtung meist durch Assistent geführt
+ Sendereputation kann höher sein, je nach Anbieter

Einige bekannte und bewährte Anbieter:
Mailchimp und AWeber sind Anbieter aus den USA, weshalb Sie die Datenschutzrichtlinien beachten müssen.
CleverReach und Klick Tipp sind deutsche Anbieter und haben Ihre Server in Deutschland. Die bekannten Datenschutzrichtlinien müssen dennoch bei allen Anbietern eingehalten werden.

Newsletter – super Sache, aber dennoch keine Zeit dafür?

Natürlich haben Sie, wie bei der Gestaltung eines Logos, dem Corporate Design oder einer Internetseite, auch hier die Möglichkeiten sich professionelle Unterstützung zu holen.
Von der Einrichtung der Software, über die Gestaltung eines Newsletters, dessen Aufbau und der Verwaltung können Sie sich gerne bei uns beraten und von uns helfen lassen. Kontaktieren Sie uns einfach unter info@webfriends.de
oder rufen Sie uns an: 09621-65010.

Zum Abschluss noch ein, meiner Ansicht nach sehr passendes Zitat von Peter Horton (österreichischer Musiker, Komponist und Buchautor):

„Überflüssige Information raubt die Besinnung“

Denken Sie beim „Füttern“ Ihres Newsletters daran.

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