Du möchtest mit Werbeanzeigen Kunden gewinnen und versuchst bei Meta Ads für Facebook und Instagram zu schalten?
Du hast viel Zeit und Mühe in deine Anzeige gesteckt und dann werden diese abgelehnt. Und du weißt erstmal nicht, was du falsch gemacht haben sollst?
Anzeigen können aus verschiedenen Gründen abgelehnt werden. Aber mit wenigen einfachen Schritten lässt sich deine Kampagne wieder auf Kurs bringen, damit du weiterhin Ergebnisse erzielen kannst.
Meta hat sehr strenge Richtlinien, an die sich alle Werbeanzeigen halten müssen. Das gilt aber auch für andere Plattformen, bei denen du Werbung schalten kannst.
Diese Richtlinien sollen die Nutzer der Netzwerke vor irreführenden oder unangemessenen Inhalten schützen.
Die häufigsten Verstöße gegen die Richtlinien sind bei den Bestimmungen für folgende Themen:
Gesundheit und Wohlbefinden:
Werbeanzeigen dürfen keine negative Selbstwahrnehmung implizieren oder versuchen, sie zu erzeugen.
Sie dürfen auch nicht erklären, dass es einen idealen Körpertyp oder ein perfektes Aussehen gibt, der bzw. das erstrebenswert ist, um Diät-, Abnehm- oder Kosmetikverfahren oder irgendwelche anderen gesundheitsbezogenen Produkte zu bewerben.
Unrealistische Ergebnisse:
Werbeanzeigen dürfen keine Ergebnisse versprechen oder nahelegen, die als unrealistisch gelten, zum Beispiel
- Versprechen ganz bestimmter, unrealistischer Ergebnisse innerhalb einer bestimmten Zeit
- übertriebene oder irreführende Erfolgsversprechen hinsichtlich rechtlicher Schritte
- Anpreisen von Heilmitteln für unheilbare Krankheiten, etc.
Personenbezogene Merkmale:
Werbeanzeigen dürfen dem Nutzer nicht suggerieren, die personenbezogenen Merkmale von anderen Nutzern zu kennen, wie etwa die ethnische Zugehörigkeit, sexuelle Orientierung, wirtschaftliche Lage oder einfach auch “nur” das Alter.
Selbstverständlich dürfen Werbeanzeigen auch niemanden wegen der genannten Merkmale diskriminieren.
Neben diesen Punkten gibt es aber auch noch technische Probleme, die dazu führen, dass Deine Anzeige abgelehnt werden kann.
Viele wissen nicht, dass die Plattformen und Netzwerke auch deine Landingpage “unter die Lupe” nehmen, also die Seite, auf die du verlinkst, wenn jemand auf die Anzeige klickt.
Deine Landingpage darf nicht verhindern, dass sie verlassen werden kann. Aber auch Seiten ohne Navigation werden immer öfter abgelehnt.
Was kannst du also tun, wenn deine Anzeige abgelehnt wurde?
Nachdem du jetzt die häufigsten Gründe für eine Ablehnung kennst, ist der erste und einfachste Rat:
Halte dich an die Werbestandards und Richtlinien der Plattformen. Lies dir die Regeln gerne auch mal durch. So vermeidest du von vornherein eine Ablehnung, deine Kampagne läuft reibungslos und liefert dir hoffentlich viele Kunden oder Mitarbeiter.
Wenn du dich an alles gehalten hast, aber dennoch eine Ablehnung bekommst, dann bearbeite deine Anzeige.
Die Ads werden automatisch überprüft und möglicherweise interpretiert der Algorithmus Wortwahl, Bild oder “Call to action” anders als ein Mensch es tun würde.
Ändere problematische Teile wie Bild, Video, Text, Targeting oder eben auch die Landingpage. Du kannst auch eine komplett neue Werbeanzeige erstellen.
Wird diese dann erneut abgelehnt, dann beantrage eine Überprüfung. Meta informiert dich, gegen welche Richtlinie Du verstoßen hast.
Wenn du der Meinung bist, dass deine Anzeige fälschlicherweise abgelehnt wurde, kannst du eine Überprüfung beantragen. Oft werden diese Überprüfungen in deinem Sinne entschieden.
Wichtig zu wissen: werden Anzeigen zu oft abgelehnt, leidet die Qualität deines Werbekontos darunter und es kann eventuell auch gesperrt werden. Beachte die Richtlinien und du kannst erfolgreich Anzeigen schalten.