Hast du dich jemals gefragt, warum Menschen an Dingen mehr hängen, nur weil sie sie besitzen oder selbst mitgestaltet haben? 

Genau darum geht es beim Endowment-Effekt und dem IKEA-Effekt – und diese psychologischen Prinzipien kannst du für dein Unternehmen nutzen.

Der Endowment-Effekt besagt, dass Menschen einem Gegenstand mehr Wert beimessen, wenn sie ihn besitzen. 

Der IKEA-Effekt geht noch einen Schritt weiter: Wenn jemand etwas selbst aufgebaut oder gestaltet hat, ist es für ihn noch wertvoller.

Im Online Marketing kannst du diese Effekte nutzen, um Kundenbindung und Kaufbereitschaft zu steigern. 

Wenn du es schaffst, dass deine Kunden sich an deinem Angebot beteiligen oder das Gefühl haben, es schon zu ‚besitzen‘, steigen ihre Zufriedenheit und die Wahrscheinlichkeit, dass sie bei dir kaufen.

Stell dir vor, du bietest eine Online-Planung für individuelle Badrenovierungen an. Der Kunde kann dabei seine Wunschfliesen, Farben und Armaturen auswählen. Dieser Prozess erzeugt das Gefühl, dass das Projekt schon ‚ihres‘ ist – das ist der IKEA-Effekt in Aktion.

Ähnlich funktioniert der Endowment-Effekt, wenn du zum Beispiel eine kostenlose Erstberatung anbietest. 

Sobald der Kunde diese Beratung erhalten hat, fühlt er sich schon ‚verbunden‘ mit deinem Unternehmen, weil er bereits Zeit und Energie investiert hat. Dadurch steigt die Wahrscheinlichkeit, dass er dich für die Umsetzung beauftragt.

Diese Effekte machen Kunden nicht nur zufriedener, sondern helfen dir auch, aus Interessenten zahlende Kunden zu machen.

Überlege dir, wie du den Endowment-Effekt und den IKEA-Effekt in deinem Unternehmen nutzen kannst. 

Kannst du deinen Kunden Tools zur Mitgestaltung bieten? 

Oder eine kostenlose Beratung, die sie an dein Unternehmen bindet? 

Setze diese Techniken ein, um die Bindung zu deinen Kunden zu stärken.

Wenn du Hilfe bei der Umsetzung brauchst, stehe ich dir gerne zur Verfügung.

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