Du willst Anfragen oder Kunden über deine Website gewinnen, aber deine Website “verkauft” nicht?

Mit dieser Problemstellung werden wir häufig konfrontiert und dann heißt es sachlich zu analysieren, woran es liegen kann.  

Die ersten Sekunden entscheiden darüber, ob dein Besucher auf deiner Seite bleibt oder wieder wegklickt. Dabei gibt es viele unterschiedliche Faktoren zu berücksichtigen. 

Hier die Wichtigsten, mit denen du schon ein starkes Verbesserungspotential hast.

Deine Webseite baut kein Vertrauen auf:

Schon bevor der Besucher zu lesen beginnt, sorgt ein gutes Design dafür, Vertrauen aufzubauen. Der berühmte “erste Eindruck”. Die Optik erzeugt Emotionen und diese wiederum Vertrauen – oder eben nicht.

Deine Kunden finden keine aussagekräftigen Informationen über dein Angebot:

Ein schönes Design alleine nutzt leider noch nichts. Klarheit und Struktur müssen dies unterstützen. Warum sollte Dein Besucher auf deiner Seite bleiben? Welchen Nutzen bietest du ihm an? Diese Infos müssen schnell erkennbar sein.

Dein Kunde steht nicht im Fokus:

Er erkennt nicht, was deine Lösung für sein Problem ist und warum gerade du diese Lösung besser kannst als andere. Aber auch einfache Dinge, wie z.B. die Kontaktaufnahme, müssen klar sein.

Deine Kunden verstehen nicht, was sie als nächstes tun sollen:

Verstecke deine Navigation nicht für Design-Spielereien. Mach konkrete Handlungsaufforderungen, sogenannte Call-to-Actions. Achte auch auf eine gute Benutzerführung durch Grafiken, Texte oder Farben.

Deine Texte werden nicht verstanden:

Nichts ist wichtiger, aber auch schwieriger als gute verkaufsfördernde Texte. 

Vermeide lange Schachtelsätze, die auch ich immer wieder gerne mache. Schreibe stattdessen kurze und prägnante Sätze. 

Nutze Überschriften und strukturiere damit den Text in kurze Abschnitte. Nutze auch Bulletpoints statt langer Erklärungen.

Vermeide Fachchinesisch auf alle Fälle für Endkunden, aber selbst im Businessbereich ist es besser, einfache Sprache zu verwenden. Es sei denn, deine Zielgruppe erwartet es von dir. Das ist aber meistens die Ausnahme.

Verwende eigene Bilder statt Stockimages:

Zeige dich und dein Team, deine Produkte und Dienstleistungen so aussagekräftig wie möglich. Auch Ergebnisse deiner Arbeit als Referenz oder zufriedene und glückliche Kunden. 

Dein Angebot wird nicht verstanden:

Um deine Besucher in Kunden zu verwandeln, braucht dieser einen roten Faden, selbst wenn du nur ein einzelnes Angebot präsentiert. 

Bei der Vorstellung mehrerer Angebote wird es jedoch noch entscheidender, deine Produkte oder Dienstleistungen so zu strukturieren, dass sich deine Besucher mühelos zurechtfinden. 

Ein übersichtliches und ansprechendes Webdesign trägt dazu bei, den Eindruck eines “Bauchladens” zu vermeiden und dein Publikum auf einfache Weise durch dein Portfolio zu führen.

Ein Unterschied zum Wettbewerb besteht kaum oder gar nicht:

Frage dich ganz objektiv – oder auch Personen, denen du vertraust – hebt sich deine Website positiv von deinen Wettbewerbern ab?

Oder könnte man auch einfach nur das Logo austauschen und man würde es nicht merken?

Mache eine Bestandsaufnahme von z.B. 3 Mitbewerbern und deiner Seite.

Was gefällt Dir dort und was nicht. Was machen die anderen besser, was du? Betrachte das alles unter dem Aspekt des ersten Punkts: Vertrauen.

Und zu guter letzt: deine Seite ist mobil ein Graus:

Eigentlich müsste man meinen, dass man im Jahr 2024 das nicht mehr erwähnen braucht, aber dennoch fällt uns immer wieder auf, dass sich viele Websites mobil nicht gut bedienen lassen.

Denke daran, dass der meiste Traffic mobil auf deine Seite kommt. Schau dir deine Seite auf verschiedenen Geräten an. iPhones stellen die Seiten anders dar als Android-Geräte, Tablets werden nicht nur quer gehalten und es gibt nicht nur Chrome, sondern auch Safari, Firefox, Edge und viele weitere.

Prinzipiell gilt: eine gute Website ist kein Selbstläufer, sondern ein langfristiges Projekt, das man immer wieder optimieren muss. 

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